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Sieber GmbH

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Bauspenglerei & Bedachungen

Sägmühlstraße 25a, D-82140 Olching
Telefon: 0 81 42 - 50 34 00
info@dachdecker-sieber.de
www.www.dachdecker-sieber.de
Dachziegel klassik Regenrinne aus Kupfer Dachdecker auf Dach Schornstein - Verkleidung Kupferdach Schindeldach Dach für Industriebauten Das Sieber-Dachdecker Team

Häufig an uns gestellte Fragen

... zur Dämmung, zum Energiesparen und zu Förderungen

Ob Neubau-Eindeckung oder Dachsanierung - Fragen, die  Interessenten und Auftraggeber an uns richten, betreffen vielfach die oben genannten Themenbereiche und sind oft die selben. Darum haben wir Ihnen hier zu den häufigsten Fragen erste Antworten zusammengestellt.

 

Detaillierter beziehungsweise individueller beantworten wir Ihnen diese und weitere in einem persönlichen Gespräch.Wir nehmen uns dafür gern Zeit. Ein Anruf/Eine E-Mail genügt für eine Terminvereinbarung...

 

Gibt es für Dachsanierungen staatliche Förderungen?

Ja, der Staat fördert Ihr Vorhaben unter bestimmten Voraussetzungen. Die wichtigste ist die Verbesserung der Wärmedämmung, beispielsweise durch Einsetzen neuer, dichterer Dachfenster oder durch Erneuerung der Dachdämmung – auch in Verbindung mit einer neuen Eindeckung.

Die staatlichen Förderungen erfolgen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau, KfW:

 

>>>  KfW P 430          Zuschuss zur Dachsanierung

Alternativ kann beantragt werden:

 

>>> KfW P 151/152    günstiger Kredit zur Dachsanierung

Darüber hinaus in beiden Fällen möglich:

 

>>>  KfW P 431          Zuschuss zur Baubegleitung

 

Näheres zu den Voraussetzungen, zu den Bedingungen und zur Antragsfrist erfahren Sie auf der Hompage der KfW:

 

                                https://www.kfw.de/kfw.de.html

 

 

Von wem erhalte ich Zuschüsse für eine Dachsanierung?

In Deutschland ist vorrangig die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz: KfW, für Förderkredite und Zuschüsse zuständig.

 

https://www.kfw.de/kfw.de.html

 

Daneben können Sie sich bei Ihrer Stadtverwaltung beziehungsweise Gemeindeverwaltung nach örtlichen Förderprogrammen erkundigen.

 

Ob Sie für im Rahmen einer energetischen Dachsanierung erbrachte Handwerkerleistungen steuerlich geltend machen können - darüber informiert Sie Ihr Steuerberater.

Was bedeutet bei Förderungen die Abkürzung KfW?

Die Abkürzung KfW steht für Kreditanstalt für Wiederaufbau, die eine Anstalt des öffentlichen Rechts ist. Genauer handelt es sich bei der KfW um eine Bankengruppe, die aus mehreren Tochterunternehmen besteht.

 

Sie hat ihren Sitz in Frankfurt/Main und eine Berliner Niederlassung. 1948 wurde sie gegründet und ist heute die drittgrößte Bank der Bundesrepublik Deutschland. Zudem ist die KfW eine der führenden Förderbanken der Welt.

 

Als öffentlich-rechtliche Institution hat sie eine gesetzlich verankerte Aufgabe zu erfüllen: die Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen.

 

Rechtsgrundlage für die Geschäftstätigkeit ist das sogenannte KfW-Gesetz; die Rechtsaufsicht über die KfW Bank übt das Bundesfinanzministerium aus.

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

 

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/F%C3%B6rderprodukte/F%C3%B6rderprodukte-f%C3%BCr-Bestandsimmobilien.html

Muss bei einer Sanierung die Dämmung erneuert werden?

Ja, Wohn-Immobilien, die ab 1. Februar 2002 gebaut oder erworben wurden, mussten bis zum 31. Oktober 2020 die Anforderungen der EnEV, der Energie-Einspar-Verordnung, erfüllen. Bis dahin galten die Richtlinien der EnEV 2014. Damit waren verschiedene Maßnahmen zur Dämmung von Wohnraum Pflicht, auch die Dämmung der obersten Geschossdecke.

 

Am 1. November 2020 hat das Gebäudeenergiegesetz (GEG) die bislang gültige Verordnung abgelöst und legt für Neubauten sowie Modernisierungen energetische Anforderungen an beheizte oder klimatisierte Gebäude fest.

Was bedeutet "energetische" Dachsanierung?

Als energetische oder thermische Sanierung wird die Erneuerung eines Gebäudes hinsichtlich Verbesserung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) bezeichnet.

 

Teil hiervon ist die energetische Dachsanierung, die zur Senkung des Energieverbrauchs bezüglich Heizung, Warmwasser und Lüftung beiträgt.

 

So gesehen ist heutzutage jede Dachsanierung auch eine „energetische Sanierung".

Was wird bei einer Dachsanierung konkret erneuert?

Grundsätzlich gehen wir bei einer Dachsanierung von einer Neueindeckung samt Dämmung und Anbringung einer sogenannten Dampfbremsfolie aus. Dies betrifft Flachdächer wie Steildächer.

 

Je nach Zustand eines Dachs kann es notwendig sein, auch den Unterbau – beispielsweise den Dachstuhl – teilweise oder komplett zu erneuern. Dies kann, unter anderem, im Rahmen der Sanierung von historischen Gebäuden und Gebäuden, die lange Zeit unbewohnt waren, oder bei durch Sturm beschädigten Dächern vorkommen.

Spare ich nach einer Dachsanierung Heizkosten?

Da sich etwa 5 bis 25 Prozent des Energieverlustes eines nicht beziehungsweise schlecht gedämmten Wohngebäudes auf das Dach zurückführen lassen, lautet die Antwort:

 

Ja, Sie sparen Heizkosten, sogar deutlich - je nach Art des Dachs und Art der Dämmung.

Muss ich mein Dach gemäß EnEV 2014 dämmen lassen?

Ja, Sie waren bis 31. Oktober 2020 verpflichtet, sich bei Neubau und Sanierung nach der EnEV 2014 sowie den 2016 nochmals verschärften Normen für Neubauten zu richten.

 

Am 1. November 2020 hat das Gebäudeenergiegesetz (GEG) die EnEV abgelöst und legt für Neubauten und Modernisierungen energetische Anforderungen an beheizte oder klimatisierte Gebäude fest.

 

Ausführliche Informationen finden Sie hier:

 

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/energetische-sanierung/geg-was-steht-im-neuen-gebaeudeenergiegesetz-13886

Wie viele Jahre hält ein Dach in der Regel?

Grundsätzlich können Dächer, die mit Betonziegeln eingedeckt sind, bis zu 50 Jahren halten, mit Tonziegeln eingedeckte bis zu 70, 80 Jahren und Schieferdächer 100 Jahre und länger.

 

> Siehe auch „Wann sollte/muss ich mein Dach sanieren lassen?“

Wann sollte/muss ich mein Dach sanieren lassen?

Grundsätzlich können Dächer, die mit Betonziegeln eingedeckt sind, bis zu 50 Jahre halten, mit Tonziegeln eingedeckte bis zu 70, 80 Jahre und Schieferdächer 100 Jahre und länger.

 

Dennoch können äußere Umstände wie Regen, Sturm, Schneelast und unkontrollierte Feuchtigkeit die Lebenszeit eines Dachs verkürzen.

 

Wenn Sie ein diesbezügliches Problem haben oder unsicher sind, bietet Ihnen das Sieber-Team eine professionelle Sichtung, sprich: Kontrolle an.

Wieviel kostet denn eine Dachsanierung durchschnittlich?

Allgemein - ohne die örtlichen Voraussetzungen, die Dachform und Dachgröße sowie die Art der gewünschten Eindeckung zu kennen - lässt sich dies nicht seriös beantworten.

 

Für eine konkrete Kostenkalkulation sind unterschiedliche Faktoren ausschlaggebend: wenn Dachfenster bzw. Dachgauben eingeplant werden… wenn ungewöhnliche Eindeckungen wie Kupferdach, Schieferdach oder Reetdach gefragt sind… wenn beim Abdecken der alten, bisherigen Eindeckung von außen nicht sichtbare Schäden aufgedeckt werden.

Was bewirkt eigentlich eine Dampfsperrfolie?

Korrekterweise muss es auch Dampfbremsfolie, nicht Dampfsperrfolie heißen, weil eine hundertprozentige Sperrung nicht möglich ist.

 

Eine Dampfbremsfolie mindert - unterhalb der Dämmung verlegt und verklebt – weitgehend die Bildung von Kondenswasser und so den Befall von Schwarzschimmel. Zusätzlich durch eine geeignete Hinterlüftung unterstützt, werden so Bauschäden vermieden.

 

 

Sind die Verordnungen GEG und EnEV dasselbe?

Am 1. November 2020 hat das Gebäudeenergiegesetz (GEG) die bis dahin geltende Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) abgelöst. Das GEG legt die energetischen Anforderungen an beheizte oder klimatisierte Gebäude fest und worauf es bei einer Erneuerung bzw. Modernisierung ankommt.

 

Das Wichtigste in Kürze:

 

Das Gesetz enthält Vorgaben zur Heizungs- und Klimatechnik sowie zum Wärmedämmstandard und Hitzeschutz von Gebäuden. Wobei die energetischen Mindestanforderungen an Neubauten etwas geringer als in der zuvor geltenden Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) sind. Für Bestandsgebäude müssen bestimmte Nachrüst- und Austauschpflichten erfüllt werden. Und beim Neubau gibt das GEG Anteile an regenerativen Energien vor, die das Gebäude zum Heizen oder auch Kühlen verwenden muss.